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3. Platz: Sebastian Otto aus Niedermeiser

Sebastian Otto führt einen Ackerbaubetrieb im Nebenerwerb und baut Weizen, Raps und Gerste an. Zusätzlich hat er zwei Grünlandflächen u.a. die Meisterschaftsfläche in Niedermeiser. Lange Jahre war die Fläche Teil des Kennartenprogrammes, weshalb ihm der Artenreichtum der Fläche bekannt war und er sie zur Meisterschaft angemeldet hat.

“Die Fläche haben schon mein Vater und mein Opa bewirtschaftet. Mein Opa hat die Fläche für Heu genutzt, nicht gedüngt und immer zwei Schnitte genommen. Jetzt lasse ich die Fläche nochmal von Schafen und Ziegen abhüten, um durch die Beweidung die Artenvielfalt zu fördern und auch vor allem, um den Schwarzdorn zurückzudrängen.“ Herr Ottos Fläche ist direkt am Waldrand gelegen. Schon lange Jahre engagiert sich seine Familie, die Fläche von der Verbuschung freizuhalten. Die Lage am Wald ist für Herrn Otto auch eine Besonderheit der Fläche. „Ich habe mir eine Bank an den Waldrand gestellt und wenn ich mal Ruhe suche, genieße ich den Ausblick in den Bestand.“ Er freut sich sehr, dass seine Fläche einen Platz belegen konnte und unterstützt die Idee einer Wiesenmeisterschaft: „Das ist ja wirklich mal eine positive Nachricht für die Landwirte und Landwirtinnen“, findet Sebastian Otto.